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Szenenphotos: Jochen Wirsing

Frau Hopp & Herr Direktor

Bildung am Rande des Nervenzusammenbruchs - Ein Theaterkabarett
(Premiere am 19.09.2012)
 
beteiligt als:
Autor
Komponist
Darsteller

 

Ein schräges Paar sind sie, die beiden: Frau Oberstudienrätin Hildegard Hopp und ihr Direktor Walter Weinerlein könnten unterschiedlicher nicht sein. Dennoch haben sie sich in den Kopf gesetzt, gemeinsam etwas gegen die Bildungsmisere zu unternehmen und machen die Welt zum Klassenzimmer. Doch in der Hand von Frau Hopp wird der Lehrplan zu einer schrägen Achterbahn des Scheiterns. 

Wenn sie wissen wollen, was ein negativer Wert im Nenner mit dem Vorspiel zu tun hat, wie sie mit Sprühsahne wieder ihre Mitte finden, welche teuflischen Gefahren in der Kinderliteratur stecken und wer die Pelzwurst auf dem Gewissen hat, können Sie sich hier fortbilden. Ob die beiden uns wohl Hausaufgaben aufgeben werden?

Ein schräger, musikalischer Theaterspaß von und mit Luise Weber und Martin Hanns

 

Regie: Florian Hoffmann

 

Auf der Bühne:

Luise Weber

Martin Hanns

 

 

Mainpost 23.09.2012

"PISA – Auch du bist schuld!“: Unter diesem Motto haben sich Frau Hopp und Herr Direktor im gleichnamigen Stück aufgemacht, dem Publikum im Sommerhäuser Theater Sommerhaus etwas Bildung zu verpassen. Angeboten wird ein „nachschulisches Viagra der intellektuellen Potenz“. Ob die beiden schrägen Pädagogen das auch wirklich liefern, ist bald egal. Auf jeden Fall gibt es zwei Stunden pures Theatervergnügen"

 

 

Leporello 09/2012:

"[…] Die beiden Retter intellektueller Potenz liegen so vollkommen daneben bei der Umsetzung ihrer guten Absichten, dass die Lachmuskeln im Theater Sommerhaus in Sommerhausen bis zum Anschlag gefordert sind. […] Luise Weber als Frau Hopp zieht sämtliche Register. Während sie über ihre Brille schielt, verzapft sie zusammengeschusterte Weisheiten, die nicht selten vor schwarzem Humor triefen, schaltet von hysterisch auf Harmonie, von Irrwitz auf intellektuell, von listig auf lebenserfahren und krönt alles mit knalligen Songs, die Hanns Martin mit flinken Fingern auf dem Klavier begleitet. Er, korpulent und komisch als adäquater Gegenpol zu dem Fliegengewicht der Weber, kann herrlich doof schauen, sich immer wieder gutmütig ein- oder unterordnen, bis beide letztendlich „auf die richtige Art und Weise nicht zusammenpassen“. Nach zwei Stunden Dauerspass verdienen Frau Hopp und der Herr Direktor samt Regisseur Florian Hoffmann dröhnenden Applaus."

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