top of page

Photos: Karin Amrhein

Woyzeck

Artmusical von Tom Waits - Robert Wilson - Kathleen Brennan - Georg Büchner

(Premiere im Theater am Neunerplatz am 23.01.2015)

 
beteiligt als:
Darsteller (Tambourmajor)

 

 

Woyzeck, ist ein Werk des deutschen Dramatikers und Dichters Georg Büchner, der - angeregt durch Kriminalfälle seiner Zeit - mit der Niederschrift 1836 begann. Bei seinem frühen Tod im Jahr 1837 blieb das Werk als Fragment zurück. In unterschiedlichen Szenenabfolgen wird es seither auf vielen Bühnen immer wieder gespielt.Woyzeck ist nach The Black Rider und Alice die dritte Zusammenarbeit des Regisseurs Robert Wilson mit dem Songwriter Tom Waits.

Am 18. November 2000 feierte das von Robert Wilson so genannte "art musical" seine Uraufführung am Betty Nansen Theater in Kopenhagen. Die Aufführung wurde mit Lob überschüttet und traf auf ihrer Europatournee auf restlos ausverkaufte Häuser. 

Die insgesamt düstere Stimmung der Kompositionen, die Waits größtenteils gemeinsam mit seiner Ehefrau Kathleen Brennan schrieb, entspricht der Gemütsverfassung, in der sich die Titelfigur in Georg Büchners Drama befindet. 

 

Regie: Erhard Drexler 

Musikalische Leitung: Tobias Debold

Choreographie: Caro Barczyk

Bühne: Sven Höhnke

 

Mitwirkende: Hermann Drexler, Anne Hansen, Caro Barczyk, Martin Hanns, Achim Beck, Andreas Neumann, Charlotte Emigholz, Tom Langheinrich, Alexander Sichel

 

Musiker: Julius Herion, Michael Müller, Sophia Scheffels, Hans-Peter Krause, Tobias Debold

 

Mainpost 25.01.2015:

"…Großartig umgesetzt von den Schauspielern, die auch gesanglich tolle Leistungen bringen und hervorragend gespielt von den fünf Musikern um Tobias Debold, die mit Streich- und Blasinstrumenten, Klavier, Gitarre, Schlagwerk und sogar einer singenden Säge sehr viel zum Gelingen der Inszenierung beitragen. Wenn Hermann Drexler als Franz Woyzeck über seine Liebe zu Marie singt, macht das Gänsehaut. […] Viele Momente dieser grandiosen Inszenierung brennen sich ins Gedächtnis ein. Große Bilder. Große Emotionen. Große Musik. Kleine Bühne? Ja. Aber ganz großes Theater."

bottom of page