Martin Hanns
Photograph: Johannes Holubar
Photograph: Johannes Holubar
Photograph: Johannes Holubar
Photograph: Johannes Holubar
Photos: Benedikt Knüttel
WEG IST WEG!
Musical Solo von Martin Hanns
(Premiere im Theater Sommerhaus am 06.03.2013)
beteiligt als:
Autor
Komponist
Regisseur
Pianist
Katja braucht ’ne Pause! Dringend! Jetzt sofort! Im Niemandsland zwischen Kindheit und Erwachsensein muss sie einmal tief durchatmen und hat sich dazu ausgerechnet den Dachboden ihrer aufgebrachten Eltern ausgesucht. Und sie wird ganz bestimmt nie, nie, nie wieder herunterkommen… also wahrscheinlich… also zumindest solange, wie der Handy-Akku hält… Aber bis dahin gibt es noch einiges nachzudenken, vorzudenken, auszudenken.
Ein Solo-Abend mit zahlreichen Songs über ein spannendes Stück Leben, das sich nicht überspringen lässt. Leider. Und Gottseidank.
Regie & Klavier: Martin Hanns
Auf der Bühne: Mascha Obermeier
Mainpost 09.03.2013:
"[…] Was sich auf den ersten Blick wie eine weitere biedere Selbstfindungsgeschichte zwischen Pubertät und Erwachsenwerden anhört, entwickelt sich schnell zu einem gleichermaßen packenden wie unterhaltsamen Bühnenstück, das die Zuschauer zunehmend in den Bann zieht. Diese Faszination ist das Verdienst von Mascha Obermeier, die spricht, singt und spielt, als sei das Stück für sie allein geschrieben. Ist man zunächst überrascht von ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz, staunt man in der Folge über ihre enorme sprecherische und gesangliche Wandlungsfähigkeit und ist schließlich schlichtweg begeistert von der Intensität und Wahrhaftigkeit ihres Spielens. Blitzschnell springt die junge Schauspielerin zwischen Rollen und Dialekten, singt vom „Zickenkrieg“ innerhalb der Clique genauso eindringlich wie vom Alltag im „Provinznest Hasenheim“, wo die allgegenwärtige Mutter als Friseuse arbeitet. […]"
Leporello 04/2013
"[…] Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt, schwerst verliebt, in Gedanken versunken – mit vollem Körpereinsatz samt hervorragendem Gestik- und Mimikspiel fesselt sie ihr Publikum, das zwischen tränenreichem Gelächter und Gänsehaut schon mal aus der Puste kommen kann. Sagenhafte 14 Figuren schafft Mascha mit Leichtigkeit in sich zu vereinen. Dazwischen liegen anspruchsvolle Gesangparts, die es sowohl in puncto Melodie als auch Rhythmik absolut in sich haben […]"